USD/JPY: Erzeugerpreisteuerung abgeschwächt
Die japanischen Erzeugerpreise sind im Juli um 8,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 9,4 Prozent im Juni.
Die japanischen Erzeugerpreise sind im Juli um 8,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 9,4 Prozent im Juni.
Der US-Dollar fällt am Dienstag angesichts der wachsenden Spannung an den Märkten vor den am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten weiter zurück. Erwartet wird, dass die Teuerung auf Jahressicht von einem 40-Jahreshoch bei 9,1 Prozent im Juni auf 8,7 Prozent im Juli zurückgegangen ist.
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) gemeldeten britischen Einzelhandelsumsätze sind im Juli überraschend um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der erste Anstieg seit fünf Monaten.
Die japanische Geldmenge M2 ist im Juli um 3,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 3,3 Prozent gerechnet wie zuletzt.
Der starke US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat die Wahrscheinlichkeit steigen lassen, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im September eine weitere ungewöhnlich große Zinsanhebung um 75 Basispunkte vornehmen wird.
Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone ist im August überraschend auf minus 25,2 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einer weiteren Verschlechterung auf minus 29,1 Zähler gerechnet.