Gold: Frisches Zweieinhalbmonatstief
Im Vorfeld des heute beginnenden zweitägigen US-Notenbanktreffens belastet den Goldpreis nach wie vor die Aussicht auf deutlich steigende US-Zinsen.
Im Vorfeld des heute beginnenden zweitägigen US-Notenbanktreffens belastet den Goldpreis nach wie vor die Aussicht auf deutlich steigende US-Zinsen.
Sebastien Galy, Senior Market Strategist bei Nordea Asset Management, hält es für wahrscheinlich, dass die Fed bereits am Mittwoch mit einer Zinserhöhung um 75 Basispunkte und einem schnelleren Abbau ihrer Bilanz überraschen könnte.
François Rimeu, Senior Strategist bei La Française AM, geht davon aus, dass die FED trotz anhaltender Risiken (z. B. Chinas strikte Null-Covid-Politik, Krieg in der Ukraine) an ihrer hawkishen Haltung festhalten wird.
Der US-Dollar profitiert nach wie vor von der Aussicht auf steigende US-Zinsen. Zu erwarten steht, dass die US-Notenbank wegen des hohen Inflationsdrucks ihren Leitzins am Mittwoch um 50 Basispunkte auf eine Spanne von dann 0,75 Prozent bis 1,00 Prozent anheben wird.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in Japan ist im April laut endgültiger Veröffentlichung auf 53,5 Punkte gesunken, nachdem zunächst ein Wert von 53,4 Zählern gemeldet worden war. Im März hatte der Index bei 54,1 Punkten notiert.
Im Fokus liegt der dieswöchige Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed). Zu erwarten steht, dass die US-Notenbank wegen des hohen Inflationsdrucks ihren Leitzins am Mittwoch um 50 Basispunkte auf eine Spanne von dann 0,75 Prozent bis 1,00 Prozent anheben wird.