EUR/USD: Deutsche Inflation sinkt auf 7,2 Prozent
Die deutschen Verbraucherpreise sind im April laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 7,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein Siebenmonatstief.
Die deutschen Verbraucherpreise sind im April laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 7,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein Siebenmonatstief.
Die japanischen Frühindikatoren sind im März unerwartet deutlich auf 97,5 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 97,9 Zähler gerechnet.
Mit Spannung erwartet werden die am Mittwochnachmittag anstehenden US-Inflationsdaten für April, von denen sich Investoren neue Hinweise auf das mögliche weitere Vorgehen der Fed erhoffen.
EUR/USD-Tagesausblick für Mittwoch, den 10. Mai 2023: Die Bullen könnten heute weiter unter Druck geraten, falls die wichtige Unterstützungszone bei 1,094/1,095 USD nachhaltig verletzt werden sollte.
Nach wie vor bestehen am Markt Sorgen um eine Bankenkrise und eine mögliche Rezession, während ein unerwartet starker US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag darauf hindeutete, dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch länger an ihrer restriktiven Geldpolitik festhalten könnte.
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) ermittelten britischen Einzelhandelsumsätze sind im April um 5,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 4,7 Prozent gerechnet.