Sojabohnen: Steigende chinesische Nachfrage beflügelt
Die US-Agrarbehörde USDA schätzt, dass China 2014-15 insgesamt 72,8 Millionen Tonnen US-Sojabohnen importieren wird. Im Vorjahr waren es 69 Millionen Tonnen.
Die US-Agrarbehörde USDA schätzt, dass China 2014-15 insgesamt 72,8 Millionen Tonnen US-Sojabohnen importieren wird. Im Vorjahr waren es 69 Millionen Tonnen.
Während Baumwolle derzeit auf dem höchsten Stand seit August 2013 notiert, dürften mittelfristig eine deutliche Ausweitung der US-Anbaufläche bei weltweiten hohen Reserven und eine Umstellung der chinesischen Baumwollpolitik die Notierungen stark belasten.
Die US-Agrarbehörde USDA hat ihre Prognosen zur weltweiten Produktion und den Lagerbeständen angehoben, was den Preis für Sojabohnen unter Druck bringt.
Der Kälteeinbruch in Nordamerika und die heiße und trockene Witterung in Südamerika sind Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, zufolge aktuell die größten Faktoren für starke Gewinne.
Sorgen, dass extremes Wetter in wichtigen Anbaugebieten die Ernte schmälern könnte, haben dem Kaffeepreis in der letzten Woche eine Rally beschert.
Die Angst vor Ernteschäden durch die ungewöhnliche Hitze in Brasilien und die Verzögerung bei der Ankurbelung der indischen Exporte lässt den Zuckerpreis in die Höhe schnellen