Aluminium: 13-Monatshoch nach Alcoa-Defizitprognose
Der US-Aluminiumhersteller Alcoa hat am Dienstag im Rahmen der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen für 2014 ein Defizit am weltweiten Aluminiummarkt von 930.000 Tonnen prognostiziert.
Der US-Aluminiumhersteller Alcoa hat am Dienstag im Rahmen der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen für 2014 ein Defizit am weltweiten Aluminiummarkt von 930.000 Tonnen prognostiziert.
Grund für den Preisanstieg sind sinkende Lagerbestände und die Erwartung, dass Industriemetalle von einer Lockerung der Geldpolitik in China profitieren werden.
Aluminium hat beflügelt von dem starken US-Arbeitsmarktbericht bei 1.957,01 US-Dollar je Tonne ein Zehnmonatshoch erreicht.
Die Aussicht auf gute US-Arbeitsmarktdaten hat den Nickelpreis beflügelt und die Notierungen bei 20.028,01 US-Dollar je Tonne ein Sechswochenhoch erreichen lassen.
Die Nachfrage Chinas nach Kupferhalbfertigprodukten hat im Mai ein Rekordniveau von 1,495 Millionen Tonnen erreicht.
Der Zinkmarkt hat Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge im April den zweiten Monat in Folge ein Defizit aufgewiesen.