EUR/GBP: Britische Inflationsdaten befeuern Zinsfantasie
Die britischen Verbraucherpreise sind im Juni mit einem Anstieg um 1,9 Prozent im Jahresvergleich deutlich stärker gestiegen als zuletzt im Mai mit plus 1,5 Prozent.
Die britischen Verbraucherpreise sind im Juni mit einem Anstieg um 1,9 Prozent im Jahresvergleich deutlich stärker gestiegen als zuletzt im Mai mit plus 1,5 Prozent.
Die japanische Notenbank ist weiterhin zuversichtlich, dass sie mit der Geldschwemme die Wirtschaft nachhaltig ankurbeln und die Inflation anheizen kann.
Die Kauflaune der Anleger wird heute auf eine harte Probe gestellt: Ein erneut sinkender ZEW-Konjunkturindex sowie zwei Gewinnwarnungen aus dem Tec-Dax lassen mit Sicht auf die kommenden Monate nichts Erfreuliches erwarten. Entsprechend zurückhaltend ist die Stimmung am Markt.
Während EUR/USD nach einem schwachen deutschen ZEW-Index bislang bis 1,3586 im Tief nachgibt, legt GBP/USD nach Zinsfantasie schürenden britischen Inflationsdaten bislang bis 1,7146 in der Spitze zu.
Der kombinierte schweizerische Erzeuger- und Importpreisindex notierte im Juni im Monatsvergleich unverändert bei 97,6 Punkten.
Bei EUR/USD setzt sich Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge die seit Wochen zu beobachtende Konsolidierung fort.