Europa kann keine externen Schocks verkraften
Die Rhetorik der Europäer soll ihre Schwäche verdecken. Die Wirtschaft ist so fragil, dass sie einen Konflikt mit Russland gar nicht wegstecken könnte.
Die Rhetorik der Europäer soll ihre Schwäche verdecken. Die Wirtschaft ist so fragil, dass sie einen Konflikt mit Russland gar nicht wegstecken könnte.
Tagesausblick für Donnerstag, 24. Juli 2014: Es hatte sich angedeutet: EUR/USD fällt heute Morgen wie ein Stein auf neue Jahrestiefs. Technische Unterstützungen werden so langsam rar.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet für 2014 nun nur noch mit einem US-Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent.
Die neun Mitglieder des geldpolitischen Rats der Bank of England (BoE) haben bei der letzten Sitzung einstimmig für einen unveränderten Leitzins auf Rekordtief bei 0,50 Prozent gestimmt.
Die japanische Regierung hat ihre Wachstumsprognose für das laufende Fiskaljahr (bis 31. März 2015) um 0,2 Prozentpunkte auf 1,2 Prozent gesenkt.
Nachdem sich der DAX bereits am Vortag von den Kursverlusten nach der Eskalation der Krisen in der Ukraine und im Gazastreifen etwas erholen hat können, deutet sich heute eine weitere Stabilisierung an.