Gold fällt nach FOMC-Protokoll auf Zweimonatstief
Gold ist nach Veröffentlichung des hawkischen FOMC-Sitzungsprotokoll deutlich zurückgefallen und hat bei 1.278,35 US-Dollar je Feinunze ein Zweimonatstief markiert.
Gold ist nach Veröffentlichung des hawkischen FOMC-Sitzungsprotokoll deutlich zurückgefallen und hat bei 1.278,35 US-Dollar je Feinunze ein Zweimonatstief markiert.
Die Verluste der vergangenen Wochen auf ein knappes 15-Monatstief bei 101,09 US-Dollar je Barrel erscheinen angesichts der Versorgungsrisiken im Nahen Osten übertrieben.
Das FOMC-Protokoll oder das Jackson-Hole-Symposium könnten sich den MKS-Analysten zufolge als Katalysator erweisen, der Gold aus seiner engen Handelsspanne im Bereich von 1.290 bis 1.320 US-Dollar herauskatapultiert.
Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.300 auf 1.295 $/oz. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong stabil und notiert aktuell mit 1.296 $/oz um etwa 4 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien geben weltweit leicht nach.
Die südafrikanische Produktion von Metallen der Platingruppe ist im Jahresvergleich um um 37 Prozent zurückgegangen.
Der Dax gibt heute nach seiner zweitägigen Erholungsphase etwas nach. Die Anleger halten sich vor wichtigen geldpolitischen Ereignissen, die in dieser Woche noch anstehen, wohl erst einmal zurück.