GBP/USD: Öffentlicher Finanzierungsbedarf wächst
Das Haushaltsdefizit Großbritanniens ist im März auf 20,71 Milliarden Pfund gestiegen – der höchste Wert seit März 2021.
Das Haushaltsdefizit Großbritanniens ist im März auf 20,71 Milliarden Pfund gestiegen – der höchste Wert seit März 2021.
Nach wie vor bekommt der US-Dollar zu einem gewissen Grad Unterstützung von der Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen. Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins Anfang Mai um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent anheben wird, aktuell bei 86,0 Prozent.
Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April auf 93,6 Punkte gestiegen – der sechste Anstieg in Folge und der höchste Wert seit Februar 2022.
Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im April um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Zuwachs um 0,8 Prozent im März.
Während die Aussicht auf steigende Zinsen den US-Dollar unterstützt, belasten den Greenback die Sorgen um die daraus resultierende Konjunkturabschwächung.
Während der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone weiterhin im kontraktiven Bereich verharrt, zeigt sich der Dienstleistungssektorindex robust und dürfte damit weiterhin zum Inflationsdruck in der Eurozone beitragen.