Gold: US-Dollar-Gewinne belasten
Der infolge der gescheiterten Präsidentenwahl in Griechenland gesunkene EUR/USD-Kurs belastet auch die Goldnotierungen.
Der infolge der gescheiterten Präsidentenwahl in Griechenland gesunkene EUR/USD-Kurs belastet auch die Goldnotierungen.
Sowohl die US-Sorte WTI als auch die Nordseesorte Brent haben am Dienstag kurz vor dem Jahresende frische Fünfeinhalbjahrestiefs bei 52,71 US-Dollar bzw. 56,76 US-Dollar je Barrel erreicht.
Nach einer Schwächephase in der ersten Jahreshälfte 2015 rechnet Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen bis Jahresende 2015 mit einer Goldpreiserholung bis in den Breich von 1.250 US-Dollar je Feinunze.
Kupfer hat kurz vor dem Jahresschluss bei 6.227,00 US-Dollar je Tonne ein frisches Vierjahrestief erreicht.
Der Ölpreisverfall bringt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, zufolge Petrowährungen wie den russischen Rubel oder die norwegische Krone unter Druck.
Der Goldpreis verliert im gestrigen New Yorker Handel von 1.195 auf 1.177 $/oz. Heute Morgen erholt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong vorsichtig und notiert aktuell mit 1.181 $/oz um etwa 19 $/oz unter dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien fallen weltweit deutlich zurück.