EZB: Von weiteren Zinserhöhungen ist auszugehen
David Zahn, Head of European Fixed Income, Franklin Templeton, kommentiert die jüngste Zinserhöhung der EZB.
David Zahn, Head of European Fixed Income, Franklin Templeton, kommentiert die jüngste Zinserhöhung der EZB.
Erstmals verzichtete die Europäische zentralbank (EZB) auf jegliche Vorfestlegung des weiteren Zinspfads. Die EZB bleibt damit laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, vollkommen datenabhängig.
Christian Scherrmann, US-Volkswirt bei der DWS, erwartet bei dem nächsten US-Zinsentscheid am 22. März 2023 eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte.
Desiree Sauer, Investmentstrategin bei Lazard Asset Management, nennt zwei Strategien für Rentenanlagen, die Anleger im aktuellen Umfeld verfolgen können.
Wenn die Inflation wie erwartet zu hoch bleibe und die Unsicherheit zurückgehe, habe man mit Blick auf Zinserhöhungen "noch viel mehr zu tun", deutete Lagarde auf der Pressekonferenz zum EZB-Zinsentscheid an.
Angesichts der jüngst starken Wirtschaftsdaten sei es wahrscheinlich, dass der Leitzins stärker steigen müsse als bisher erwartet, so Fed-Chef Jerome Powell bei seiner Anhörung vor dem US-Kongress. Die Aktienmärkte tendieren in einer ersten Reaktion schwächer.