EZB vor Zinserhöhung um 75 Basispunkte
Laut Michael Weidner, Head of European Fixed Income Lazard Asset Management, sollte sich Anleger auf eine Leitzinserhöhung der EZB um 75 Basispunkte einstellen.
Laut Michael Weidner, Head of European Fixed Income Lazard Asset Management, sollte sich Anleger auf eine Leitzinserhöhung der EZB um 75 Basispunkte einstellen.
Laut Virginie Wallut, Director of Real Estate Research an Sustainable Investment bei la Francaise Real Estate Managers, hat das Investionsvolumen auf dem europäischen Gewerbeimmobilienmarkt ein Rekordniveau erreicht.
Beim Jackson-Hole-Treffen verkündeten die führenden Zentralbanker – mit Ausnahme der Bank of Japan – eine einheitliche, hawkishe Strategie zur Eindämmung der hohen Inflation. Sie werden die Straffung laut Audrey Bismuth, Global Macro Researcher, La Française AM, auch in einer Rezession fortsetzen.
Die Außenhandelsbilanz schloss im Juli wieder mit einem leichten Plus ab, liegt aber laut Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, weiterhin weit unter den Werten früherer Jahre.
Unsicherheit und Volatilität mögen vorherrschen, aber der "Spirit von Jackson Hole 2022" ist laut Gilles Moëc, Group Chief Economist, AXA IM, glasklar: Bei anhaltender Inflation können keine Risiken eingegangen werden und eine weitere Straffung ist notwendig. 2023 könnte jedoch eine andere Entwicklung nehmen.
Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa DWS, rechnet für die EZB-Sitzung am 8. September mit einer Anhebung aller Leitzinsen um 50 oder gar 75 Basispunkte. Weitere Schritte sollten im Oktober und Dezember folgen.