EUR/USD: Philadelphia-Fed-Index sinkt stärker als erwartet
Die Aussichten im verarbeitenden Gewerbe des US-Notenbankdistrikts von Philadelphia haben sich im Dezember stärker eingetrübt als erwartet.
Die Aussichten im verarbeitenden Gewerbe des US-Notenbankdistrikts von Philadelphia haben sich im Dezember stärker eingetrübt als erwartet.
Am gestrigen Abend war es wieder soweit. Janet Yellen, die Präsidentin der amerikanischen Notenbank, trat vor die Presse, um die Ergebnisse einer zweitägigen Tagung des Offenmarkt-Ausschusses zu präsentieren. Wurde in der Vergangenheit oftmals auf Äußerlichkeiten der Fed-Präsidenten geachtet, so hat man bei diesem let…
Ist heute dank Fed und ifo-Index der Startschuss für die erhoffte Jahresendrallye gefallen und bringen sich die Anleger bereits in Stellung? Bislang stehen die Sterne günstig, der Dax kann seine anfänglichen Gewinne von 2 % bis zum Mittag halten. Doch die bekannten Belastungsfaktoren bleiben im Markt.
Nachdem EUR/USD bereits am Mittwoch um fast zwei Cents nachgegeben hatte, fällt das Währungspaar heute Vormittag weiter zurück und notierte bislang im Tief bei 1,2270.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am Donnerstag als Reaktion auf die anhaltende Frankenstärke negative Zinsen eingeführt.
EUR/USD ist Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge in den jüngst nach oben verlassenen Abwärtstrend, dessen Widerstandslinie heute bei 1,2349 verläuft, zurückgekehrt.