Kupfer: US-Zinswende belastet
Die Zinswende in den USA beflügelt den US-Dollar und belastet in US-Dollar denominierte Rohstoffe wie Kupfer, das am Donnerstag bei 4.536,50 US-Dollar je Tonne ein Wochentief erreicht hat.
Die Zinswende in den USA beflügelt den US-Dollar und belastet in US-Dollar denominierte Rohstoffe wie Kupfer, das am Donnerstag bei 4.536,50 US-Dollar je Tonne ein Wochentief erreicht hat.
Der globale Zinkmarkt ist in diesem Jahr gut noch versorgt, bevor er 2016 infolge umfangreicher Produktionskürzungen den Analysten der Commerzbank zufolge ein hohes Angebotsdefizit aufweisen sollte.
Obwohl noch der Abwärtstrend dominiert, könnten sich die Nickelpreise den Analysten der UniCredit zufolge stabilisieren oder bis zum Jahresende und Anfang 2016 sogar erholen.
Den Analysten der UniCredit besteht die Gefahr deutlicher technischer Erholungen vor der Jahreswende – besonders, wenn sich der US-Dollar weiter abschwächt.
Der US-Zinsentscheid sowie die Reaktion des US-Dollars werden den Analysten der UniCredit zufolge maßgeblich dafür sein, in welcher Stimmung die Metallmärkte 2015 beenden und ins neue Jahr starten.
Die chinesischen Aluminiumproduzenten treffen sich am heutigen Donnerstag, um über Produktionskürzungen zu beraten.