Europas Banken hängen an deutschen Zinsen
Der Blick auf den Gleichlauf zwischen Bankaktien der Eurozone und Bundrendite unterstreicht den Finanzexperten der DWS zufolge, wie sehr die Banken am langfristigen Zins hängen.
Der Blick auf den Gleichlauf zwischen Bankaktien der Eurozone und Bundrendite unterstreicht den Finanzexperten der DWS zufolge, wie sehr die Banken am langfristigen Zins hängen.
Mehr als ein Jahr vor dem Zusammenbruch von Lehmann Brothers gab es MFS-Investmentexperte Robert M. Almeida bereits Anzeichen für die angespannte Lage am Anleihenmarkt.
AXA-Stratege Serge Pizem geht davon aus, dass im Niedrigzinsumfeld und all den Unsicherheiten über den Handelskrieg zwischen den USA und China die attraktivsten Ertragschancen in risikoreicheren Anlagen zu finden sind.
Während die Zentralbanken den Erwartungen entsprechen würden, ist der Ausgang des Handelskonflikts nach Einschätzung von Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement bei StarCapital, schwer zu prognostizieren.
Fonds, die in globale Aktien investieren, haben im vergangenen Jahr laut BVI mit plus 2,9 Prozent als einzige Fondskategorie eine positive Rendite erzielt.
Europäische Anleger, die von Staatsanleihen immer noch positive Renditen erwarten und Wechselkursrisiken meiden, könnten den Finanzexperten der DWS zufolge in den Schwellenländern fündig werden.