EUR/USD: Kein Grund für dynamischen Anstieg
Aus fundamentaler Sicht gibt es Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge keinen Grund für eine aufkommende Anstiegsdynamik beim Euro.
Aus fundamentaler Sicht gibt es Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge keinen Grund für eine aufkommende Anstiegsdynamik beim Euro.
Nach Kursgewinnen an der Wall Street am Mittwoch sowie einem Rekordhoch im S&P 500 zeigen sich die US-Börsen am Donnerstag stabil. Erste Konjunkturdaten vom Arbeitsmarkt fielen positiv aus und sollten stützend wirken.
Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag seine Abwertung auf breiter Basis fort, nachdem sich die Federal Reserve Bank am Mittwochabend nicht so hawkisch wie erwartet geäußert hat.
Die Norges Bank hat angekündigt, dass das niedrige Zinsniveau länger als bislang erwartet beibehalten werden soll bzw. hat sogar weitere Zinssenkungen nicht ausgeschlossen.
Die Schweizerische National-Bank (SNB) hat ihren Leitzins unverändert in einer Spanne zwischen 0,00 Prozent und 0,25 Prozent belassen. Zudem hält die SNB unvermindert an ihrer EUR/CHF-Wechselkursuntergrenze bei 1,200 fest.
EUR/USD verfügt auf Sicht der kommenden zwölf Monate den Analysten der Danske Bank zufolge über deutliches Abwärtspotenzial.