EUR/JPY: Japanisches BIP schrumpft deutlich
Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal infolge eines Einbruchs der Konsumausgaben nach der Anhebung der Mehrwertsteuer um 1,7 Prozent im Quartalsvergleich geschrumpft.
Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal infolge eines Einbruchs der Konsumausgaben nach der Anhebung der Mehrwertsteuer um 1,7 Prozent im Quartalsvergleich geschrumpft.
Der Dax ist zur Wochenmitte wieder nach oben geklettert. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone konnten der freundlichen Stimmung dabei kaum etwas anhaben.
Ein schwacher privater Konsum sorgte für eine maue Industrieerzeuung im Juni. Robuste Investitionsausgaben dürften die Produktion aber kurzfristig unterstützen.
Bei EUR/USD liegt am Mittwoch mit 1,3341 im Tief weiterhin das am 6. August erreichte 2014er-Tief bei 1,3331 im Fokus, während GBP/USD infolge eines weiteren Dämpfers für die Zinsanhebungsfantasien bei 1,6723 ein frisches Zweimonatstief erreicht hat.
Die japanische Wirtschaft ist im 2. Quartal unter die Räder geraten. Der Grund ist die Steueranhebung im April, die den privaten Konsum einbrechen ließ. Doch sollte die Schrumpfung nicht überbewertet werden. Die negativen Folgen der Konsumssteuererhöhung verpuffen lansgsam.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für die Schweiz haben sich im Juli von 0,1 Zählern auf 2,5 Punkte verbessert.