EUR/USD: Im Vorfeld der Fed-Sitzung stabil um 1,27
Die Aussichten auf schon bald steigende Zinsen in den Vereinigten Staaten schwinden den Analysten der National-Bank zufolge zunehmend.
Die Aussichten auf schon bald steigende Zinsen in den Vereinigten Staaten schwinden den Analysten der National-Bank zufolge zunehmend.
Die Wall Street ist mit schwachen Vorgaben im Rücken in die neue Handelswoche gestartet. Maue Konjunkturdaten aus Europa treibt auch den US-Investoren die Sorgenfalten auf die Stirn. Insgesamt dürften sich die Anleger vor den geldpolitischen Entscheidungen der Fed am Mittwoch dessen ungeachtet eh zurückhalten.
Der Markit-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor ist im Oktober auf ein Sechsmonatstief bei 57,3 Punkten gefallen.
Für Trübsal am Markt sorgte am Vormittag der ifo-Geschäftsklimaindex, der im Oktober erneut nachgab. Der Index will keinen Boden finden, die Börsianer zeigen sich verwirrt. Von vorbörslicher Zuversicht ist nichts mehr zu spüren.
Der US-Dollar ist gegenüber den anderen Hauptwährungen schwächer in die neue Handelswoche gestartet, wobei EUR/USD bislang bei 1,2714 im Hoch notierte.
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich im Oktober weiter eingetrübt. Der ifo-Index sank von 104,7 Punkten im September auf aktuell 103,2 Zähler.