FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Zweimonatshoch
Neue Hinweise über die künftige Leitzinsentwicklung in den USA dürfte das in dieser Woche stattfindende Notenbanksymposium in Jackson Hole bringen.
Neue Hinweise über die künftige Leitzinsentwicklung in den USA dürfte das in dieser Woche stattfindende Notenbanksymposium in Jackson Hole bringen.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juli um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 6,0 Prozent – der erste seit November 2020.
Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im August um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gesunken, nach minus 0,2 Prozent im Juli.
Der Greenback befindet sich zum Wochenschluss auf dem besten Weg zu seinem fünften Wochengewinn in Folge, da der US-Dollar von der Aussicht auf höhere US-Zinssätze infolge hawkischer Signale der Federal Reserve Bank (Fed) profitiert.
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind im Juli um 1,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken – der erste Rückgang seit März. Analysten hatten im Konsens mit einem deutlich geringeren Minus um 0,5 Prozent gerechnet.
Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Sitzungsprotokoll der Juli-Notenbanksitzung der Federal Reserve Bank (Fed) geht hervor, dass die meisten Fed-Mitglieder weiterhin erhebliche Aufwärtsrisiken für die Inflation sahen, die eine weitere Straffung der Geldpolitik erforderlich machen könnten.