EUR/USD: Unterschiedliche Zinsperspektiven belasten
Die unterschiedlichen Zinserwartungen für die Eurozone und die USA haben den EUR/USD-Kurs zur Wochenmitte auf ein frisches Sechsmonatstief bei bislang 1,0551 fallen lassen.
Die unterschiedlichen Zinserwartungen für die Eurozone und die USA haben den EUR/USD-Kurs zur Wochenmitte auf ein frisches Sechsmonatstief bei bislang 1,0551 fallen lassen.
Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) haben die zuletzt hawkischen Töne der Fed bekräftigt. Demnach dürfte in diesem Jahr der US-Leitzins noch einmal um 25 Basispunkte angehoben und 2024 lediglich um insgesamt 50 Basispunkte gesenkt werden. Der US-Dollar hat angesichts dessen ein frisches Zehnmonatshoch erreicht.
EUR/USD-Tagesausblick für Mittwoch, den 27. September 2023: Die Bullen warten weiter auf einen handfesten Befreiungsschlag.
Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) in Minneapolis, Neel Kashkari, hat bekräftigt, dass die US-Leitzinsen in diesem Jahr mindestens noch einmal um 25 Basispunkte steigen und dass sie wahrscheinlich bis 2024 höher bleiben würden.
Das Währungspaar belasten weiterhin die unterschiedlichen Wachstums- und Zinsperspektiven der zwischen der Eurozone und den USA.
Mit bislang 149,21 in der Spitze (ein Elfmonatshoch) nähert sich USD/JPY der 150er-Marke, die am Markt als Niveau gilt, auf dem es seitens Japans erneut zu Interventionen am Devisenmarkt gegen die Yen-Schwäche kommen könnte.