US-Börsen: US-Industrieaufträge brechen zum Jahresabschluss 2014 ein
Die Stimmung unter den Investoren an der Wall Street bleibt gut. Das Bild trüben jedoch schwache heimische Konjunkturdaten. Die Börsen dürften weiterhin anfällig bleiben.
Die Stimmung unter den Investoren an der Wall Street bleibt gut. Das Bild trüben jedoch schwache heimische Konjunkturdaten. Die Börsen dürften weiterhin anfällig bleiben.
Während der US-Dollar am Dienstag gegenüber Euro, britischem Pfund, Yen und Schweizer Franken nachgibt, hat er gegenüber dem Austral-Dollar nach der überraschenden Zinssenkung der RBA die Nase vorn.
Die Schweiz hat 2014 mit waren für 208,3 Milliarden Franken so viel exportiert wie noch nie. In der Folge hat auch der Überschuss der Handelsbilanz einen neuen Rekordwert von 30,0 Milliarden Franken erklommen.
Von einer mittelfristigen Wende zum Besseren kann bei EUR/USD allerdings noch keine Rede sein, denn die Wochentechnik ist Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge insgesamt noch als belastend einzustufen.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat am Dienstag überraschend ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent gesenkt. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Ausleihesatz von 2,50 Prozent kalkuliert.
Der US-amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindex ist im Januar überraschend deutlich auf 53,5 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 54,9 Zähler gerechnet, nach 55,5 Punkten im Dezember.