EUR/USD: Griechenland belastet den Euro nur kurzzeitig
Erstaunlicherweise ist der Devisenmarkt sehr gelassen, obwohl das Grexit-Szenario nach Meinung der Analysten der National-Bank immer wahrscheinlicher wird.
Erstaunlicherweise ist der Devisenmarkt sehr gelassen, obwohl das Grexit-Szenario nach Meinung der Analysten der National-Bank immer wahrscheinlicher wird.
Der Außenhandelsüberschuss der Eurozone hat im Gesamtjahr 2014 auf 194,8 Milliarden Euro zugelegt, nach 152,3 Milliarden Euro im Vorjahr.
EUR/USD legt am Montag im Vorfeld des Finanzministertreffens der Eurogruppe bis bislang 1,1430 im Hoch zu, während USD/JPY trotz eines enttäuschenden japanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) bei 118,34 ein Wochentief erreicht hat.
Die Neuwagenverkäufe in Australien sind im Januar um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nachdem im Dezember noch ein Anstieg um 2,6 Prozent zu verbuchen war.
Im Falle einer Übereinkunft in Brüssel dürfte EUR/USD nach Meinung von Helaba-Analyst Ralf Umlauf seine jüngsten Erholungstendenzen fortsetzen
Die Analysten der BNP Paribas setzen weiterhin auf eine USD/JPY-Longposition und erwarten, dass das Währungspaar in diesem Jahr auf neue Mehrjahreshochs steigen wird.