2023 könnte ein Jahr der Wendepunkte werden
Einer Amundi-Umfrage zufolge halten deutsche Investoren und Finanzmarktexperten die Inflation, den Ukraine-Krieg und die Entwicklung der Energiepreise für die drei größten Risiken.
Einer Amundi-Umfrage zufolge halten deutsche Investoren und Finanzmarktexperten die Inflation, den Ukraine-Krieg und die Entwicklung der Energiepreise für die drei größten Risiken.
Wunderglaube oder Illusion – aber keinesfalls realistisch sind für Thomas Planell, Portfoliomanager bei der französischen Investmentgesellschaft DNCA, einer Natixis-Tochter, die Hoffnungen auf eine baldige geldpolitische Wende.
Die Erholung der Schwellenländeraktien dürfte sich 2023 fortsetzen. Davon ist James Donald, Leiter der Emerging Markets-Plattform bei Lazard Asset Management, überzeugt.
Für eine Europäische Transformation muss nach Einschätzung von Francesco Curto, Global Head of Research, DWS, nachhaltiges Investieren leichter werden.
Laut Raphael Semet, Quant Researcher beim Amundi Institute, muss die Investmentbranche neben dem Umweltschwerpunkt noch deutlich mehr den sozialen Aspekt in den Vordergrund von ESG-Anlagen rücken.
Deutschland scheint nach Einschätzung von Martin Moryson, DWS-Chefvolkswirt Europa, noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein.