EUR/USD: US-Baubeginne schwächer als erwartet
Die US-Baubeginne sind im Mai überraschend deutlich auf 1,036 Millionen gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf lediglich 1,110 Millionen gerechnet, nach 1,165 Millionen im April.
Die US-Baubeginne sind im Mai überraschend deutlich auf 1,036 Millionen gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf lediglich 1,110 Millionen gerechnet, nach 1,165 Millionen im April.
EUR/USD gab nach einem enttäuschenden deutschen ZEW-Index bislang bis zutiefst 1,1237 nach, während GBP/USD trotz der Tatsache, dass die Inflation nach Großbritannien zurückgekehrt ist, bislang 1,5538 im Tief erreichte.
Das über Nacht veröffentlichte zinspessimistische RBA-Sitzungsprotokoll schickt den Austral-Dollar am Dienstag auf Talfahrt.
Helaba-Analyst Ralf Umlauf erwartet die heutige Trading-Range von EUR/USD zwischen 1,1151 und 1,1387.
Die US-Industrieproduktion ist im Mai überraschend um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 0,5 Prozent im April.
Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet, wobei der Greenback von der Erwartung profitiert, dass es in den USA bald zu der ersten Leitzinsanhebung seit 2006 kommen wird.