EUR/USD: Euro bleibt angeschlagen
Die Indikatorenlage ist Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge weiterhin ein Belastungsfaktor für EUR/USD.
Die Indikatorenlage ist Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge weiterhin ein Belastungsfaktor für EUR/USD.
Das australische Handelsbilanzdefizit ist im Mai mit 2,75 Milliarden Austral-Dollar größer ausgefallen als von Analysten im Konsens mit 2,21 Milliarden Austral-Dollar erwartet.
Da die US-Notenbanker die per Saldo freundlich ausgefallenden Konjunkturdaten in den Vordergrund gerückt haben, wird den Analysten der National-Bank zufolge an den Devisenmärkten wieder mal die US-Zinsphantasie gespielt.
Die technischen Indikatoren unterstreichen den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Risiken für GBP/USD, wobei nach dem Stochastik in dieser Woche auch der trendfolgende MACD auf „verkaufen“ gedreht hat.
Der Markt wartet gespannt auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Juni um 14.30 Uhr. Fallende Milchpreise belasten den Kiwi-Dollar, während eine weitere geldpolitische Lockerung in Schweden die Krone unter Druck setzt.
Die Zahl der Beschäftigten im US-Privatsektor ist im Juni laut ADP-Report um 237.000 gestiegen - der bislang höchste Wert in diesem Jahr.