EUR/GBP: Großbritannien lässt Deflation hinter sich
Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Mai wie erwartet um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Vormonat waren die Preise auf dieser Basis noch um 0,1 Prozent gesunken.
Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Mai wie erwartet um 0,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Vormonat waren die Preise auf dieser Basis noch um 0,1 Prozent gesunken.
EUR/USD gab nach einem enttäuschenden deutschen ZEW-Index bislang bis zutiefst 1,1237 nach, während GBP/USD trotz der Tatsache, dass die Inflation nach Großbritannien zurückgekehrt ist, bislang 1,5538 im Tief erreichte.
Die US-Industrieproduktion ist im Mai überraschend um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach minus 0,5 Prozent im April.
Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Juni um 3,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Mai.
Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet, wobei der Greenback von der Erwartung profitiert, dass es in den USA bald zu der ersten Leitzinsanhebung seit 2006 kommen wird.
Die Einzelhandelsumsätze in der Schweiz haben im April mit einem Anstieg um 1,6 Prozent positiv überrascht. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 2,2 Prozent gerechnet, nach minus 2,2 Prozent im März.