FX-Mittagsbericht: Divergierende Notenbankpolitik belastet EUR/USD
Der US-Dollar weitet zu Wochenbeginn seine jüngsten Gewinne aus, wobei der Greenback weiterhin von der Aussicht auf eine US-Zinsanhebung im Dezember profitiert.
Der US-Dollar weitet zu Wochenbeginn seine jüngsten Gewinne aus, wobei der Greenback weiterhin von der Aussicht auf eine US-Zinsanhebung im Dezember profitiert.
Der starke US-Dollar, der im Zuge einer möglichen Zinswende und einer weiteren QE-Runde in Europa noch weiter zulegen dürfte, wirkt sich Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen zufolge weiterhin negativ auf den Goldpreis aus.
Die kanadischen Verbraucherpreise sind im Oktober wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im September.
Die Erwartung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Dezember ihre Geldpoltik noch weiter lockern wird, hat EUR/USD zu Wochenbeginn ein frisches Siebenmonatstief beschert.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt rechnen im Dezember 2015 mit einer Reduzierung des Einlagensatzes um zehn Basispunkte auf minus 0,30 Prozent.
Der US-Dollar tendiert zum Wochenschluss gegenüber den anderen Hauptwährungen in unterschiedliche Richtungen.