USD/JPY: US-Dollar im Abwärtssog
Das Risiko zweistelliger USD/JPY-Notierungen ist den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge nicht von der Hand zu weisen.
Das Risiko zweistelliger USD/JPY-Notierungen ist den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge nicht von der Hand zu weisen.
Die US-Industrieproduktion ist im Mai um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet.
Der Kurs des chinesischen Yuan ist am Mittwoch auf ein Mehrjahrestief gefallen. Neben der MSCI-Entscheidung belastet unter anderem die allgemeine Dollar-Stärke wegen der Sorge vor einem drohenden Austritt Großbritanniens aus der EU.
Es wird weithin erwartet, dass die US-Notenbank (Fed) auf ihrer heutigen Sitzung die Zinsen unverändert beibehält. Der Euro legt im Vorfeld zum US-Dollar deshalb zu.
EUR/USD trifft Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge bei 1,1180 und 1,1144 auf die nächsten Unterstützungen.
Die US-Einzelhandelsumsätze sind im Mai um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.