EZB: Alles unverändert
Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, rechnet Ende des 2. Quartals 2024 mit einer ersten Zinssenkung seitens der EZB.
Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, rechnet Ende des 2. Quartals 2024 mit einer ersten Zinssenkung seitens der EZB.
Im Fokus liegen am Mittwoch der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) sowie die neuen Fed-Projektionen zu Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote.
Im Fokus liegt heute der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) sowie die neuen Fed-Projektionen zu Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote. Am Markt wird allgemein erwartet, dass die Fed ihren Leitzins unverändert in der Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen wird.
Die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energiepreise in den USA hat sich im September abgeschwächt, wie die am Freitag veröffentlichten PCE-Preisdaten bestätigen.
Die EZB ist der Meinung, genug in puncto Inflationsbekämpfung getan zu haben. Daher lässt sie die Leitzinsen erstmals seit Beginn ihrer Inflationsbekämpfungsoffensive unverändert. Und es wird auch nichts mehr kommen.
Nach zehn Zinserhöhungen in Folge hebt die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen vorerst nicht weiter an, ohne weitere Anhebungen vollständig auszuschließen. Es sei noch viel zu früh, um über mögliche Zinssenkungen zu sprechen, betonte EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz.