EUR/USD: Euro markiert neues Jahrestief
Perspektivisch kann Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge bei EUR/USD ein Rücksetzer bis in den Bereich von 1,11/1,12 nicht ausgeschlossen werden.
Perspektivisch kann Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge bei EUR/USD ein Rücksetzer bis in den Bereich von 1,11/1,12 nicht ausgeschlossen werden.
Während über den Sommer weiterhin von einem Pendeln um die 1,16 Franken pro Euro auszugehen sei, dürften Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner zufolge auf mittlere Sicht wieder frankenschwächende Faktoren zum Zug kommen.
Nach wie vor profitiert der US-Dollar von der guten US-Konjunktur und den daraus resultierenden positiven US-Zinsaussichten sowie den weiter eskalierten Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China.
Der über Nacht gemeldete britische RICS-Hauspreissaldo ist im Juli auf plus 4,0 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert gerechnet, nach plus 2,0 Prozent im Juni.
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz verharrte im Juli unbereinigt unverändert bei 2,4 Prozent und liegt damit weiterhin auf einem Zehnjahrestief.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) will ihre Leitzinsen noch bis zum dritten Quartal 2020 bei 1,75 Prozent belassen – ein Jahr länger als bislang gedacht.