FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht Verluste wett
Die teils enttäuschenden US-Wirtschaftsdaten vom Donnertag haben dazu geführt, dass Investoren ihre Zinserwartungen weiter zurückgeschraubt haben.
Die teils enttäuschenden US-Wirtschaftsdaten vom Donnertag haben dazu geführt, dass Investoren ihre Zinserwartungen weiter zurückgeschraubt haben.
Der Stochastik räumt EUR/USD seitens der technischen Indikatoren den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt auf der Oberseite die besseren Chancen ein.
Während EUR/USD am Donnerstag bislang bei 1,1217 im Tief notierte, wurde GBP/USD nach besser als erwartet ausgefallenen britischen Einzelhandelsumsätze im Vorfeld des BoE-Zinsentscheids bislang zutiefst bei 1,3198 gehandelt.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Geldpolitik unverändert expansiv belassen. Gleichzeitig bleibt die SNB bei Bedarf weiterhin am Devisenmarkt aktiv.
Die Zahl der Erwerbstätigen in Australien ist im August überraschend um 3.900 gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 15.200 gerechnet.
Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele rechnet bis zum Ende des Jahres weiterhin mit einem festeren US-Dollar.