EUR/USD klettert auf Dreimonatshoch
EUR/USD profitiert von der Erwartung am Markt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Zinserhöhungszyklus länger beibehalten wird als die Federal Reserve Bank (Fed).
EUR/USD profitiert von der Erwartung am Markt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Zinserhöhungszyklus länger beibehalten wird als die Federal Reserve Bank (Fed).
Das Edelmetall profitiert weiterhin von der gestiegenen Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) angesichts eines nachlassenden Inflationsdrucks und zuletzt schwächerer US-Arbeitsmarktdaten auf dem aktuellen Zinsniveau von 5,25 bis 5,50 Prozent am Ende ihres Zinsanhebungszyklus angekommen ist.
Der Greenback ist angesichts der in der letzten Woche nach schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflations- und Arbeitsmarktdaten gestiegenen Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) am Ende ihres Zinserhöhungszyklus angekommen ist, weiterhin unter Druck.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bereits im März 2024 eine erste Zinssenkung auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent vornehmen könnte, von 10,5 Prozent vor einer Woche auf aktuell 29,2 Prozent gestiegen.
Die verhaltene Stimmung der Weltkonjunktur schlägt sich auch bei Rohstoffen nieder. So macht Chinas Wachstumsdelle den Metallpreisen zu schaffen. Auch die Preisschwäche bei Rohöl ist unverkennbar. Insgesamt verringern rohstoffseitige Inflationsrückgänge den zinsrestriktiven Handlungsdruck auf die Notenbanken.
Den Greenback belastet die nach den gestrigen Daten vom US-Arbeitsmarkt weiter gestiegene Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) auf dem aktuellen Zinsniveau von 5,25 bis 5,50 Prozent am Ende ihres Zinsanhebungszyklus angekommen sein dürfte.