EUR/USD: Brexit-Fortschritt stützt den Euro
Mit der Einigung im Brexit-Streit innerhalb des Kabinetts May gibt es eine Sorge weniger, auch wenn die Zustimmung des Parlaments den Analysten der National-Bank zufolge kein Selbstläufer wird.
Mit der Einigung im Brexit-Streit innerhalb des Kabinetts May gibt es eine Sorge weniger, auch wenn die Zustimmung des Parlaments den Analysten der National-Bank zufolge kein Selbstläufer wird.
Heute stellt Premierministerin May die Vereinbarung dem Parlament vor. Ob es dort eine Mehrheit gibt, ist fraglich, so dass die Unsicherheit Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge groß bleibt.
Tagesausblick für Donnerstag, 15. November 2018: Die technische Erholung auf den letzten Verkaufsimpuls bei EUR/USD läuft. SIe besitzt grundsätzlich noch etwas Potenzial, die Muster fallen aber bereits jetzt eher dürftig aus.
Die britischen Verbraucherpreise sind im Oktober um 2,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Zuwachs um 2,5 Prozent.
Jenseits von Wirtschaftsdaten bestimmen zwei politische Themen zurzeit den Handel mit dem Euro: der Streit um den italienischen Haushalt und der Brexit.
Während das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal wie erwartet sequenziell um 0,3 Prozent gesunken ist, fiel die japanische Industrieproduktion im September mit minus 0,4 Prozent besser aus als erwartet.