EUR/USD: US-Dollar stark überbewertet
Die protektionistische Grundhaltung Donald Trumps spricht Helaba-Analyst Christian Apelt zufolge gegen einen starken US-Dollar.
Die protektionistische Grundhaltung Donald Trumps spricht Helaba-Analyst Christian Apelt zufolge gegen einen starken US-Dollar.
Mangels Impulse von der Datenfront sind es aktuell politische Meldungen, die den Euro-Kurs bewegen. Dabei steht Griechenland wieder im Fokus. Die Beteiligung des IWF an der finanzellen Hilfe bleibt nach Einschätzung von Experten ebenso offen, wie die Antwort Athens auf die zusätzlich geforderten Einsparungen.
Der US-Dollar hat auch zum Wochenschluss auf breiter Basis die Nase vorn. Gegenüber den anderen Hauptwährungen legt der Greenback im europäischen Handel am Freitagvormittag mit Ausnahme des britischen Pfunds zu.
Zum Wochenschluss stehen mit dem vorläufigen Konsumklima der Uni Michigan für Februar hochkarätige Daten aus den USA zur Veröffentlichung an.
Die britische Industrieproduktion ist im Dezember überraschend um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet.
Die norwegischen Verbraucherpreise sind im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.