FX-Mittagsbericht: Euro auf Fünfmonatshoch
Während der Euro mit deutlichen Kursgewinnen aus dem französischen Wahlwochenende in den Handel zurückgekehrt ist, ist der US-Dollar gemessen am US-Dollar-Index massiv unter Druck.
Während der Euro mit deutlichen Kursgewinnen aus dem französischen Wahlwochenende in den Handel zurückgekehrt ist, ist der US-Dollar gemessen am US-Dollar-Index massiv unter Druck.
EUR/USD ist mit einem Riesensatz auf ein Fünfmonatshoch bei 1,0935 in die neue Handelswoche gestartet, nachdem die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahl für den Markt glimpflich ausgegangenen ist.
Der britische Rightmove-Immobilienpreisindex ist im April um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im März hatte die Teuerung bei 1,3 Prozent gelegen.
Die kanadischen Verbraucherpreise sind im März lediglich um 0,2 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet.
Mit dem gestrigen Wahlergebnis in Frankreich ist den Analysten der National-Bank zufolge einigermaßen Gewissheit eingekehrt und der Euro stieg gegenüber dem Dollar vom Niveau unter 1,07 auf das jetzige Niveau um 1,0840.
Im Bereich des Abwärtstrends seit Januar (akt. bei 113,61 JPY) entscheidet sich den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt, ob eine Flaggenformation ‚bullish‘ aufgelöst wird oder USD/JPY im Abwärtsmodus bleibt.