EUR/USD: Deutscher Auftragseingang enttäuscht
Der Auftragseingang in der deutschen Industrie ist im November um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet.
Der Auftragseingang in der deutschen Industrie ist im November um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet.
Die Verbraucherpreise in der Schweiz sind im Dezember um 1,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um lediglich 1,5 Prozent gerechnet, nach einer Inflationsrate von 1,4 Prozent im November.
Die unerwartet guten Daten vom US-Arbeitsmarkt haben dazu geführt, dass die Erwartung an den Märkten, dass es bereits im März 2024 zu einer ersten Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) kommt, weiter gesunken sind.
Die Inflationsrate in der Eurozone ist im Dezember erstmals seit April 2023 wieder gestiegen. Angesichts der Volatilität in der Inflationsentwicklung, auch durch die Preiserhöhungen bei Energie in Deutschland, ist es laut Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, aber noch zu früh, um eine generelle Entwarnung zu geben.
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland ist im Dezember 2023 zwar auf 3,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Inflationsrate hat damit jedoch nicht so kräftig zugelegt wie befürchtet. Dennoch sind die Inflationsgefahren laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, noch nicht gebannt.
Mit Beginn des neuen Jahres ist die Unsicherheit an den Märkten darüber, wann die Federal Reserve Bank (Fed) mit Zinssenkungen beginnen wird, gestiegen. Im Fokus liegt zum Wochenschluss der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember um 14:30 Uhr MEZ.