DAX-Crash kein Betriebsunfall
Der Ausfall der Konjunkturlokomotive China zieht Makroökonom und Strategieberater Daniel Stelter zufolge exportstarke Industrieländer nach unten.
Der Ausfall der Konjunkturlokomotive China zieht Makroökonom und Strategieberater Daniel Stelter zufolge exportstarke Industrieländer nach unten.
Die Experten des britischen Vermögensverwalters Legal & General Investment Management (LGIM) favorisieren die Börsen in Japan und der Eurozone.
„2016 ist das Jahr des Affen. Laut meiner Internetrecherchen bedeutet das, dass wir uns in diesem Jahr mit mehr Finanzereignissen beschäftigen müssen. Der Affe ist ein intelligentes, freches, schlaues und wachsames Tier. Wer in diesem Jahr erfolgreich investieren will, muss ihn überlisten.“
Die Heftigkeit der Abwärtsbewegungen der chinesischen Festlandsbörsen in den ersten Handelstagen des jungen Jahres hat auch die europäischen und US-Börsen negativ beeindruckt.
Der aktuelle Kurssturz in China ist aus Sicht von Alice De Chamoy, stellvertretende Fondsmanagerin des M&G Global Emerging Markets Fund, noch kein Grund, sich um den aktuellen Zustand der Konjunktur zu sorgen.
Die Zentralbanken in Europa und Japan verfolgen nach Meinung von Steven Bell, Chefvolkswirt bei BMO Global Asset Management (EMEA), einen anderen Kurs als die USA und lockern die Geldpolitik weiter.