Metalle: Kupfer und Nickel ziehen Preise nach unten
Die chilenische Kupferproduktion hat sich den Commerzbank-Analysten zufolge vollständig von den streikbedingten Ausfällen erholt.
Die chilenische Kupferproduktion hat sich den Commerzbank-Analysten zufolge vollständig von den streikbedingten Ausfällen erholt.
Sollten sich die Preiserwartungen mit geringerer Nachfragedynamik und hohem Angebot in China konfrontiert sehen, dürften die Industriemetallnotierungen Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge ihren Aufwärtstrend kaum fortsetzen.
Im Falle einer geringeren Nachfragedynamik und unerwartet hohem Angebot in China, dürften die Industriemetalle ihren bisherigen Aufwärtstrend nach Einschätzung von Helaba-Analyst Heinrich Peters kaum mehr fortsetzen.
Der Trend hin zur Elektromobilität bringt neben Chancen auch viele Risiken mit sich. Eine davon ist eine drohende Rohstoffknappheit. Die Gefahr von Engpässen bei der Rohstoffversorgung steigt. Auch die Abhängigkeit gegenüber instabilen Staaten, die über die nötigen, seltenen Metalle verfügen, besorgt.
Der kurzfristig anberaumte Streik in der „Escondida“-Kupfermine in Chile, der weltweit größten Kupfermine, könnte den Analysten der Commerzbank zufolge ein Vorbote für die Tarifverhandlungen im nächsten Jahr sein.
Das Kupferdefizit im Gesamtjahr 2017 soll sich laut ICSG auf rund 150.000 Tonnen belaufen, bevor es im nächsten Jahr deutlich schrumpfen dürfte.