DAX bleibt seinem Motto treu: Underperforme die US Pendants
Die gestrigen starken US Vorgaben werden intraday vom DAX nicht nachgebildet. Im Gegenteil, der deutsche Leitindex bricht weiter nach unten weg.
Die gestrigen starken US Vorgaben werden intraday vom DAX nicht nachgebildet. Im Gegenteil, der deutsche Leitindex bricht weiter nach unten weg.
Mein Kollege Bernd Senkowski hat soeben eine Amazonanalyse veröffentlicht. Ich sehe es ähnlich wie er. Apple ist gestern auf einer sehr wichtigen charttechnischen Unterstützung nach oben abgeprallt, ebenso die Aktie von Amazon.
Das Jahr hat noch 3 Handelstage. Und heute springen die Kurse massiv an. Der Dow Jones steigt um über 1.000 Punkte (+4,78%), der Nasdaq100 um 340 Punkte (+5,78%).
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Charts stand der S&P 500 Index bei 2.759 Punkten, jetzt notiert er bei 2.351. Wenn es nach diesem Chart von KimbleChartingSolutions geht, hat die laufende Korrektur noch einen riesigen Rattenschwanz.
Dass wir so etwas erleben dürfen oder müssen: Starke Korrekturen, starke Abverkäufe an den Märkten zu Weihnachten. Auch und gerade am US Aktienmarkt. Im US Technologiesektor bleibt kein Stein mehr auf dem anderen stehen.
Dieser "Eisvogel" Tradingstil ist die bevorzugte Vorgehensweise bei unruhigen Marktverhältnissen, wie wir sie seit 2018 vorliegen haben. Niemand scheint zu wissen, wo oben und unten ist, ständig werden gegensätzliche Prognosen diskutiert.