Gold: Weiter nahe Siebenwochenhoch
Unterstützung bekommt Gold zu Wochenbeginn weiterhin von fallenden US-Anleihenrenditen und einem auf breiter Basis sinkenden US-Dollar, mit dem die Goldnotierungen für gewöhnlich negativ korreliert sind.
Unterstützung bekommt Gold zu Wochenbeginn weiterhin von fallenden US-Anleihenrenditen und einem auf breiter Basis sinkenden US-Dollar, mit dem die Goldnotierungen für gewöhnlich negativ korreliert sind.
Die Erholung des US-Dollars am Donnerstag nach starken US-Einzelhandelsumsätzen und Erstanträgen auf Jahrestief währte nur kurz und der Greenback fällt zum Wochenschluss wieder in Richtung seines am Donnerstag erreichten Vierwochentiefs zurück.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Inflationsrate von 1,3 Prozent – der höchste Wert seit Januar 2020.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im März um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich ein noch Rückgang um 0,2 Prozent, doch die Tendenz zeigt weiter nach oben.
Das trockene Wetter schürt Sorgen, dass die Zuckerrohrerträge in Brasilien enttäuschen könnten, und hat den Zuckerpreis am Donnerstag auf das höchste Niveau seit einem Monat steigen lassen.
Gold befindet sich trotz des jüngsten Kursrücksetzers nach starken US-Daten nach wie vor auf dem besten Wege, den zweiten Wochengewinn in Folge aufzuweisen und erholt sich unterstützt von Inflationssorgen und anhaltenden Niedrigzinsen weiter von seinem am 31. März 2021 erreichten Neuneinhalbmonatstief.