Gold startet fester in die neue Woche
US-Finanzministerin Janet Yellen sagte am Wochenende gegenüber NBC, sie sehe kein Inflationsrisiko durch die von US-Präsident Joe Biden geplanten Konjunkturmaßnahmen.
US-Finanzministerin Janet Yellen sagte am Wochenende gegenüber NBC, sie sehe kein Inflationsrisiko durch die von US-Präsident Joe Biden geplanten Konjunkturmaßnahmen.
Der Greenback erholt sich nach optimistisch stimmenden US-Daten zum Wochenschluss auf breiter Basis weiter von seinem gestern erreichten Zweimonatstief.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im April wie erwartet auf 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Damit liegt die Inflationsrate aktuell so hoch wie seit April 2019 nicht mehr.
Die über Nacht aus Japan gemeldeten Wirtschaftsdaten sind überwiegend besser ausgefallen als erwartet. Der Jibun-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Japan ist im April auf 53,6 Punkte gestiegen – der höchste Wert seit April 2018.
Der Internationale Getreiderat IGC hat am Donnerstag unter anderem die Prognose für die US-Maisernte 2021/22 empfindlich um 4,5 Millionen Tonnen gekürzt.
Die Goldnotierungen belasten zum Wochenschluss weiterhin die gestern gemeldeten und optimistisch stimmenden US-Wirtschaftsdaten.