EUR/USD: EU-Inflation auf Zweijahreshoch
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im April auf Jahressicht um 1,6 Prozent gestiegen – die höchste Inflationsrate seit April 2019.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im April auf Jahressicht um 1,6 Prozent gestiegen – die höchste Inflationsrate seit April 2019.
Die japanische Industrieproduktion ist im März laut endgültiger Veröffentlichung um 1,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 3,4 Prozent.
Laut Internationaler Zuckerorganisation ISO sollen in der EU in der Saison 2021/22 14,7 Millionen Tonnen Zucker produziert werden – 800.000 Tonnen mehr als 2020/21.
Investoren erhoffen sich von dem am Mittwochabend zur Veröffentlichung anstehenden Sitzungsprotokoll des letzten Treffens der Federal Reserve Bank (Fed) am 28./29. April 2021 weitere Hinweise darauf, wie die Währungshüter die Inflationsaussichten und die Entwicklung ihrer Geldpolitik einschätzen.
Mit Spannung erwartet wird bereits das am Mittwochabend zur Veröffentlichung anstehende Sitzungsprotokoll des letzten US-Notenbanktreffens. Von Interesse ist dabei, wie die Währungshüter in puncto Inflation den oft verwendeten Terminus „vorübergehend“ definieren.
Das BIP der Eurozone ist im ersten Quartal 2021 um 0,6 Prozent gesunken, nach zuvor minus 0,7 Prozent. Nach einer kräftigen Erholung im dritten Quartal 2020, die auf den Einbruch in den ersten beiden Quartalen 2020 folgte, befindet sich die Eurozone damit im Zuge der Corona-Krise zum zweiten Mal in der Rezession.