GBP/USD: Dienstleistungs-PMI gestiegen
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Dienstleistungssektor ist im Januar überraschend auf 54,1 Punkte gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Dienstleistungssektor ist im Januar überraschend auf 54,1 Punkte gestiegen.
Im Fokus liegen heute die anstehenden Zinsentscheide der Bank of England (BoE) und der Europäischen Zentralbank (EZB). Analysten erwarten im Konsens, dass die BoE ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,50 Prozent anheben wird, während die EZB ihre Geldpolitik unverändert lassen dürfte.
Seit die Federal Reserve Bank (Fed) in der letzten Woche zur Eindämmung der hohen Inflation für März den Beginn eines Zinserhöhungszyklus in Aussicht gestellt hat, sind am Markt die Diskussionen über die Anzahl und den Umfang der zu erwartenden Zinsschritte entbrannt.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Januar überraschend deutlich um 5,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – ein neues Rekordhoch.
Die vom „British Retail Consortium“ (BRC) ermittelten Einzelhandelspreise sind im Januar um 1,5 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach plus 0,8 Prozent im Dezember.
Den Hauptgrund für den gestiegenen Palladiumpreis sieht Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann in der Sorge vor Angebotsausfällen im Zuge der Ukraine-Krise.