EUR/GBP: Pfund trotzt enttäuschenden Wirtschaftsdaten
Die britische Währung hat sich den Analysten der National-Bank zufolge den gestrigen enttäuschenden Wirtschaftsdaten entgegenstellen können.
Die britische Währung hat sich den Analysten der National-Bank zufolge den gestrigen enttäuschenden Wirtschaftsdaten entgegenstellen können.
Anleger sollten nach Meinung von Tawhid Ali, Chief Investment Officer und Director of Research für European Value Equities bei AB in London, realisieren, dass der europäische Bankensektor heute in einem besseren Zustand ist, als in der Finanzkrise.
Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe Großbritanniens ist im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet.
Die US-Hypothekenanträge sind in der vergangenen Woche nach drei Wochen mit Rückgängen erstmals wieder gestiegen.
Nach Einschätzung von Union-Investment-Finanzexperte Jens Wilhelm haben wir es derzeit mit reduzierten Wachstumserwartungen, aber keiner Systemkrise zu tun.
Der Devisenmarkt ist zur Wochenmitte von Risikoaversion geprägt, wobei der Yen angesichts der Sorgen um die chinesische Wirtschaft weiterhin gefragt ist.