Apple: Jetzt kommt es darauf an…
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Im Zuge jeder US-Quartalsberichtssaison gehören die neuesten Apple-Zahlen zu den absoluten Highlights. Das wird dieses Mal nicht anders sein. Zusätzlicher Zündstoff entsteht dadurch, dass Apple einiges zu beweisen hat.
Die Euphorie rund um die Veröffentlichung der neuesten iPhone-Generation 6s und 6s Plus sowie wieder einmal beeindruckende Geschäftsergebnisse hatten die Apple-Aktie Mitte 2015 auf ein neues Rekordhoch steigen lassen. Anleger und Analysten fragten sich sogar, wann das Unternehmen mit dem Apfel im Logo erstmals die Marke von 1 Bio. US-Dollar in Sachen Börsenwert erreichen würde. Derzeit bleibt Apple das wertvollste Unternehmen der Welt, allerdings hat sich in der Zwischenzeit einiges getan. Die deutlichen Kursverluste der vergangenen Monate haben auch die Marktkapitalisierung nach unten gedrückt und die Billionengrenze in weite Ferne geraten lassen. Dabei hat die jüngste Kursschwäche der Apple-Aktie auch viel mit den Marktturbulenzen in China zu tun.
Nachdem Apple relativ spät nach China gekommen ist, war zuletzt ganz besonders die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt für das Unternehmenswachstum verantwortlich. Den chinesischen Smartphone-Nutzern hatte es aufgrund der besseren Darstellung der chinesischen Schriftzeichen auf großen Bildschirmen insbesondere das Modell 6s Plus angetan. Wenn sich die Marktteilnehmer jedoch Sorgen machen müssen, dass die Wachstumsdynamik der chinesischen Wirtschaft weiter abnehmen könnte, dann sind nicht nur Automobilwerte, sondern auch Handy-Hersteller wie Apple und viele andere Industrien davon betroffen.
Neben den chinesischen Wachstumssorgen ist es auch die erwartete Sättigung am Smartphone-Markt, die Investoren daran zweifeln lässt, dass Apple die Erfolge vergangenen Tage wiederholen kann. Anfang dieses Jahres hatte unter anderem ein Bericht der japanischen Zeitung „Nikkei“ für Aufsehen gesorgt. Am 5. Januar hieß es, dass Apple die Produktion des iPhone 6s und iPhone 6s Plus im ersten Quartal 2016 aufgrund schwächelnder Verkaufszahlen um 30 Prozent senken würde. Zwar hieß es auch, dass die Produktion im zweiten Quartal wieder normal weiterlaufen sollte. Allerdings war der Schaden bereits angerichtet.
Angesichts solcher Berichte und der schwachen Kursperformance der Apple-Aktie kommt den Geschäftsergebnissen zum Dezember-Quartal eine besondere Bedeutung zu. Diese will das Unternehmen am 26. Januar präsentieren. Apple selbst hatte am 27. Oktober 2015 für das Weihnachtsquartal einen Umsatzanstieg auf 75,5 bis 77,5 Mrd. US-Dollar in Aussicht gestellt. Die Konsensschätzungen nach Reuters bewegen sich im Schnitt bei 76,7 Mrd. US-Dollar, was seinem Zuwachs im Vorjahresvergleich von knapp 3 Prozent entsprechen würde. Weitaus wichtiger dürfte jedoch der Blick auf die Verkäufe des wichtigsten Produkts, des iPhone, sein. Schließlich sollte es noch eine Weile dauern, bis neue Geschäftszweige wie die Apple Watch oder eines Tages sogar Elektrofahrzeuge ihre volle Wirkung entfalten können.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Apple-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN XM65RS) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,39, die Knock-Out-Schwelle bei 73,80 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM54P3 ), aktueller Hebel 3,00; Knock-Out-Schwelle bei 123,90 US-Dollar) auf fallende Kurse der Apple-Aktie setzen.
Stand: 15.01.2016
© Deutsche Bank AG 2015
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