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19:05 Uhr, 29.01.2014

Apple - Aber Carl hat doch gesagt, dass ...

diese Aktie ein "no-brainer" sei. Total unterbewertet und deshalb ein unbedingter Kauf ... Charttechisch ist kurzfristig Schaden entstanden.

Erwähnte Instrumente

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die meisten Analysten reagieren wenig überrascht auf die Apple-Zahlen zum Weihnachtsquartal. Der Konzern konnte dabei zwar seinen Umsatz um 6 Prozent auf 57,6 Milliarden US-Dollar verbessern, wie das Unternehmen am Montag mitteiolte. Der Gewinn blieb indes bei unterm Strich 13,1 Milliarden US-Dollar und damit auf dem Niveau der zwei vorherigen Weihnachtsquartale.

Der Konzern bekomme die stärkere Konkurrenz zu spüren und müsse auch mehr Geld ins Marketing stecken, urteilte Analyst Scott Kessler von S&P Capital IQ. Angesichts der höheren Bewertung im Technologiesektor votiere er für die Apple-Aktie aber weiterhin mit „Kaufen“ und bestätige sein Kursziel von 590,00 US-Dollar. Kesler hob vor allem die Gewinnspanne positiv hervor, die über seinen Erwartungen gelegen habe. Der Umsatz habe allerdings wegen enttäuschender Verkäufe von iPhone und iPad seine Schätzung verfehlt. Nach Zahlen und Ausblick habe er seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Geschäftsjahren 2014 und 2015 angehoben. Für 2016 erwartet er nun neu ein Ergebnis von 54,25 Dollar je Aktie.

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Mit dem Titel dieser kurzen Chartbesprechung spiele ich auf die Äußerungen eines der größten Hedgefondshonchos aus den USA, Carl Icahn, an. Der gute Mann kann natürlich mit seiner Einschätzung noch Recht behalten, wie so oft in seiner beruflichen Laufbahn.

Der Earningsreport wurde vom Markt kurzfristig negativ aufgenommen, der Aktienkurs fiel mit einem Gap aus einer mehrmonatigen bullischen Flaggenkorrektur unten heraus. Damit liegt kurzfristig ein bullisches Fehlsignal vor. Dieses sticht aber nicht den vorgeschalteten großen, mehrmonatigen Doppelboden aus dem Jahr 2013 aus. Statt einer Aufwärtstrendfortsetzung sehen wir jetzt im mittelfristigen Zeitfenster eine Seitwärtsphase. Der Kurs könnte durchaus 465 $ korrigieren, ohne den beschriebenen Doppelboden zu zerstören.

Mit den obligatorischen blauen Pfeilen habe ich zwei mögliche Kursverlaufsscenarien skizziert.

1218 Kommentare schon im Tagestrading Thread ... unglaublich: http://bit.ly/1k8LTRZ

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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