APP-Anleihebestände sinken im Februar um 25 Mrd Euro
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Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Zentralbanken des Eurosystems haben ihre unter dem APP-Programm erworbenen Anleihebestände im Februar weiter abgebaut. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, verringerten sie sich um 25,396 (Januar: -33,259) Milliarden Euro. Die Bestände an öffentlichen Anleihen gingen um 20,524 (-25,539) Milliarden zurück, die an Unternehmensanleihen um 2,075 (-3,159) Milliarden, die an Covered Bonds um 2,449 (-4,109) Milliarden und schließlich die an ABS um 0,347 (-0,452) Milliarden Euro. Die EZB legt die Tilgungsbeträge fällig gewordener Anleihen nicht mehr wieder an. Der Abbau der Anleihebestände folgt daher den tatsächlichen Fälligkeiten.
Die Anteile der Staatsanleihen der einzelnen Euro-Länder an den unter diesem Programm erworbenen Papieren bewegten sich wie üblich nur marginal. Wie aus EZB-Daten hervorgeht, sank der Staatsanleiheanteil Deutschlands auf 26,5 (26,6) Prozent, der Frankreichs blieb bei 22,0 und der Italiens Anteil bei 17,9 Prozent, während der Spaniens auf 13,1 (13,0) Prozent zunahm.
Es sind nicht genügend Staatsanleihen von allen Euro-Ländern vorhanden, was durch höhere Käufe in den großen Mitgliedstaaten ausgeglichen wurde. Zudem hatten die Zentralbanken Anleihen supranationaler Organisationen in schwankenden Mengen gekauft. Ihr Anteil am Bestand öffentlicher Anleihen blieb bei 10,4 Prozent.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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