Antwerpes plant Sonderausschüttung
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Der Vorstand und der Aufsichtsrat vom Kommunikationsdienstleister Antwerpes AG haben beschlossen, der Hauptversammlung am 30. Juni 2004 eine Sonderausschüttung in Höhe von insgesamt 14.760.780 Euro vorzuschlagen. Das entspricht einer Sonderdividende von 2,50 Euro je Aktie.
Die Sonderausschüttung soll durch Nutzung der heutigen Kapitalrücklage erfolgen, hieß es. Diese soll zunächst im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln teilweise in Grundkapital umgewandelt werden, um im Wege einer anschließenden Kapitalherabsetzung Ausschüttungsvolumen zu schaffen.
Der Geschäftsverlauf habe gezeigt, dass das Unternehmen eine Kapitalrücklage in Höhe von 29,2 Mio. Euro nicht in voller Höhe benötigt. Der Bestand an liquiden Mitteln und Wertpapieren des Anlage- und Umlaufvermögens des Konzerns betrug zum 31. Dezember 2003 30,6 Mio. Euro und lag damit mehr als 2 Mio. Euro über dem Nettoemissionserlös aus dem Börsengang im Jahr 2000.
Der Vorstand geht davon aus, dass Antwerpes seine Unternehmensstrategie hinsichtlich Wachstum, Internationalisierung und Aquisitionen auch nach der Sonderausschüttung planmäßig fortsetzen kann. Aus Gläubigerschutzgründen wird die Auszahlung frühestens im 1. Quartal 2005 erfolgen.
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