Anstieg der Insolvenzen hält an
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Für Juli 2003 wurden von den deutschen Amtsgerichten nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 9 186 Insolvenzfälle gemeldet, davon 3 584 von Unternehmen und 5 602 von anderen Schuldnern. Dies ist gegenüber Juli 2002 eine Zunahme der Gesamtzahl der Insolvenzen um 20,8%, der Unternehmensinsolvenzen um 8,5% und der Insolvenzen der anderen Schuldner um 30,2%. Insbesondere die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag dabei um 55,1% höher als vor Jahresfrist.
Von Januar bis Juli 2003 wurden bisher 58 701 Insolvenzen verzeichnet (+ 24,1% gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten), davon 23 537 von Unternehmen (+ 9,0%) und 35 164 von anderen Schuldnern (+ 36,8%). Die Insolvenzen dieser übrigen Schuldner verteilen sich auf 18 774 Verbraucher (+ 67,7%), 14 966 ehemals selbstständig Tätige oder Gesellschafter (+ 14,0%) sowie 1 424 Nachlassinsolvenzen (+ 3,7%).
Die Gesamthöhe aller offenen Forderungen war in den ersten 7 Monaten 2003 mit 26,0 Mrd. Euro um ein Fünftel niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
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