Anlegerstimmung verschlechtert sich
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Wie aus einer Studie der DZ-Bank hervorgeht hat sich die Stimmung unter den deutschen Privatanlegern durch die Griechenland-Krise deutlich verschlechtert. Die Einschätzung der befragten ist zurzeit ähnlich negativ wie auf dem Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise im April 2009.
"Dass sich die generelle Stimmung unter den Privatanlegern nachhaltig verschlechtert hat, ist unseres Erachtens insbesondere auf die Griechenland-Krise zurückzuführen", kommentierte Peter Schirmbeck, Leiter Privatkundengeschäft der DZ Bank.
Von den befragten Anlegern rechnen nur noch 34 Prozent mit einer positiven Dax-Entwicklung in den nächsten sechs Monaten. 29 Prozent sind pessimistisch und erwarten niedrigere Notierungen. Nach wie vor dominieren zwar die Optimisten, gegenüber der Februar-Umfrage bedeutete dies allerdings ein Rückgang von fünf Prozent im Bullenlager.
Gleichzeitig steigt die Meinung zum potenziellen Risiko an den Kapitalmärkten: "Genau die Hälfte der Privatanleger geht inzwischen von steigenden Risiken an den Aktienmärkten innerhalb des nächsten halben Jahres aus. So hoch war die Risikoschätzung seit August 2008 nicht mehr", so der Bericht weiter. Die Risikoaversion der Investoren bleibt also weiterhin sehr hoch.
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